FÜHREN. FÜHLEN. VERORTEN.
Mit dem SENDA-Modell als innerem Führungssystem wirksam werden.
Führung findet nicht nur im Außen statt. Sie beginnt dort, wo Wahrnehmung, innere Haltung und Entscheidung zusammenkommen.
Dieser eintägige Workshop lädt dazu ein, Führung nicht weiter zu optimieren, sondern sie von innen her neu zu ordnen – über das Spüren, das Verstehen und das bewusste Verorten der eigenen Sensitivität im Führungskontext.

Worum es in diesem Workshop geht:
Innere Klarheit finden.
Sensitivität bewusst nutzen.
Führung neu ausrichten.
Viele Führungskräfte – besonders feinfühlige – nehmen mehr wahr, als sie zeigen können.
Stimmungen, Spannungen, unausgesprochene Erwartungen, innere Ambivalenzen.
Oft bleibt diese Wahrnehmung unverortet:
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Sie wirkt im Hintergrund
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verunsichert Entscheidungen
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oder wird zur stillen Belastung.
In diesem Workshop geht es darum,
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diese feine Wahrnehmung ernst zu nehmen,
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sie einzuordnen,
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und als verlässliche innere Orientierung für Führung nutzbar zu machen.
Nicht als Technik. Sondern als inneres Führungssystem.
Führen – Fühlen – Verorten:
Drei Ebenen, ein Zusammenhang
Führen
heißt hier nicht: kontrollieren oder überzeugen.
Sondern: aus Klarheit heraus wirksam sein – auch in komplexen, widersprüchlichen Situationen.
Fühlen
bedeutet nicht Emotionalität ohne Grenze.
Sondern: feine Signale wahrnehmen, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen.
Verorten
heißt: der eigenen Sensitivität einen inneren Platz geben.
Sie nicht zu erklären oder zu rechtfertigen – sondern sie als Ressource in Beziehung zu Rolle, Kontext und Verantwortung zu setzen.
Bist du dabei?
Das SENDA-Modell als inneres Führungssystem
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Der Workshop arbeitet mit dem SENDA-Modell – nicht als theoretischem Rahmen, sondern als lebendigem inneren Kompass:
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S – Selbstwahrnehmung
Was nehme ich wahr – körperlich, emotional, situativ? -
E – Empathie
Wie bleibe ich in Verbindung, ohne mich zu verlieren? -
N – Neurosensitivität
Wie wirkt meine erhöhte Wahrnehmung konkret in Führungssituationen? -
D – Dialogkompetenz
Wie entstehen Klarheit und Wirkung im Gespräch? -
A – Agile Resilienz
Wie bleibe ich handlungsfähig in Unsicherheit und Druck?
Im Zentrum steht nicht das Verstehen allein, sondern das Erleben und Verorten.
Methodischer Zugang:
Systemische Aufstellungen
Die Arbeit erfolgt u. a. über systemische Aufstellungen – achtsam, klar geführt und ohne Inszenierung.
Aufstellungen machen sichtbar,
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wo innere Spannungen wirken,
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welche Dynamiken Entscheidungen blockieren oder tragen,
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und wie sich Führung stimmig ausrichten lässt.
Sie ermöglichen Erkenntnisse, die über reines Nachdenken hinausgehen – und oft überraschend klar sind.

Für wen dieser Workshop geeignet ist
Dieser Workshop richtet sich an Menschen,
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die führen – formell oder informell,
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die sensibel wahrnehmen,
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und die ihre Führungswirksamkeit nicht gegen ihre Sensitivität, sondern mit ihr entwickeln wollen.
Besonders passend für:
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feinfühlige Führungskräfte
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Frauen in verantwortungsvollen Rollen
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Menschen in komplexen, sozialen oder organisationalen Systemen
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Personen mit Interesse an Sensitive Leadership und systemischer Arbeit
Ja, da bin ich gerne dabei!
Was du aus dem Workshop mitnimmst
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mehr innere Klarheit in deiner Führungsrolle
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ein tieferes Verständnis deiner sensitiven Wahrnehmung
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Entlastung durch bewusstes Verorten statt innerem Dauerabgleich
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neue Perspektiven auf konkrete Führungssituationen
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Impulse, wie SENDA für dich als inneres Führungssystem wirken kann
Rahmen & Organisation
Termin:
Samstag, 24. Jänner 2026
Zeit:
10:00 – 17:00 Uhr
Ort:
Wien (wird bei Anmeldung bekannt gegeben)
Teilnahmebeitrag:
Early-Bird: € 180,- inkl. USt. (bis 10. Jänner 2026)
Regulär: € 216,- inkl. USt.
Die Teilnehmer:innenzahl ist bewusst begrenzt, um einen geschützten, konzentrierten Arbeitsraum zu ermöglichen.


